Immer nur Sauerland oder Dänemark ist doch langweilig. Also nutzen wir das schöne Frühlingswetter und lernen unsere Heimat kennen. Die Reise geht nach Ingelheim am Rhein. Natürlich nicht so ganz willkürlich gewählt, gibt es doch dort einen Bioweinbauern mit lecker Rot und Weißwein.

Zunächst gehen wir jedoch wandern. Ungefähr eine halbe Stunde. Dann sind wir alle hungrig und lassen uns erst mal nieder um die mitgebrachte Brotzeit zu verzehren. In der Sonne und in der herrlichen Landschaft wünschen wir uns nur noch eine Decke oder noch besser einen Liegestuhl. Aber wir sind ja keine Weicheier und wandern tapfer weiter. Blühender Raps, blühende Obstbäume, ein verwunschenes Gestüt mit großen und kleinen Pferden, blühender Raps, blühender Löwenzahn…in den Büschen hört man Fasane kollern. Die Verlockungen für Caya sind vielfältig, sie bleibt aber tapfer bei uns. Und erst ganz am Ende der Wanderung stöbert sie mit Bucca ein Fasan auf.

Am Parkplatz lockt ein lauschiges Restaurant, aber wir haben ja ein Date mit dem Weinbauer. Der findet sich mitten im Städtchen mit schönem Innenhof inklusive Kastanie. Wir werden freundlich empfangen und dürfen großzügig probieren. Und obwohl wir nur am Glas nippen, werden wir doch so ein bisschen lustig…

Schwer beladen (Bucca liegt auf edelsten Rheingewächsen) müssen wir natürlich auch noch an den Rhein fahren. Mit der Autofähre fahren wir nach Östrich-Winkel und dann den Rhein entlang bis Rüdesheim. Dort beschließen wir den Tag und alle Wauwis sind ganz müde. Nur eine muntere Entenschar kann die Caya noch mal auf die Füße bringen. Das war doch mal ein Ausflug…

Caya, Filou, Bucca und Anhang